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Petra Schmidt
Category: Blog
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In dieser Zeit der "verordneten Distanz  zueinander" können wir trotzdem und sei dies auch "nur virtuell"  ein uns nährendes Feld eines Miteinander kreieren.

Es ist unsere Natur ein soziales Wesen zu sein und wir können diesen Aspekt in unserem Leben ganz bewusst kultivieren, auch in dieser Zeit der Pandemie.
 
Dazu gehört die Selbstregulierung, die innere Wahrnehmung üben, durch Meditation, wach sein und die Introspektion! Damit ist nicht nur die Beobachtung unserer Emotionen und Befindlichkeiten gemeint. Wahre Selbstreflexion erkennt immer wieder und täglich neu, dass wir NICHT unsere Emotionen sind, wir sind auch nicht die Stimmungen, die uns heimsuchen. Wir sind auch nicht eine Bio'Maschine die wir irgendwie füttern und gesund erhalten, wir sind einfach sehr viel mehr - vor allem energetischer Natur und in der Anbindung an die Energie des universellen Feldes.

In gelingenden Gruppen-Beziehungen adressieren wir diese Transzendenz-Wünsche und wir erfahren eine kollektive Regulierung, in dem wir dort sich unterstützende, wohlwollende, inspirierende Beziehungen aufbauen und sich entfalten lassen. Dadurch kann es uns gelingen mit einer Gruppenkohärenz intelligente, selbstorganisierende, ko-kreative Netzwerke zu bilden.

Die aktuelle Krise bedeutet für uns in den Bewusst-Seins-Räumen und für unser aller Leben eine Einladung zur Veränderung im kollektiven Miteinander!

Wir erleben, wie Ko-Kreativität gelingt und wie wir sozial, kulturell, ökonomisch und ökologisch engagiert sein können!

Seid präsent - Fühlt was ihr seht - werdet zu bewussten, teilnehmenden Beobachtern* und engagiert euch für den Wandel.

Die Fähigkeit, globale Geschehnisse mit einem verkörperten Bewusstsein achtsam wirklich zu erspüren, ist ein schöner Prozess, der etwas in euch zum Erwachen und zum flow-feeling bringt. Das geschieht, indem ihr in euch einen inneren, stabilen Raum erschafft, in dem diese Ereignisse sich widerspiegeln können und sich deshalb ein umfassenderes Mitgefühl entwickeln kann. Wir verwandeln uns von einem unbeteiligten Zuschauer, der die neuesten Nachrichten einfach nur konsumiert und in seinem Gehirn "ablegt" und meist auch "abhakt",  in einen engagierten aktiven Zeugen, der mit seinem Körper, seinem Herzen und seinem Verstand reagiert.

In unseren Bewusst-Seins-Räumen und den Herbergen am Rande der Welt üben wir es, ungefühlte Teile der kulturellen Erfahrung zu berühren. Wir können damit ganz bewusst ein Kohärenz-Feld in der Gruppe schaffen,  das uns dabei unterstützt, weiterhin  präsent und wach zu bleiben und nicht im allgemeinen Strudel der Panikmache und des Chaos zu versinken.

Wir freuen uns sehr über Mitgestalter...